Die Baumschulen leisten mit dem Anbau von Bäumen und Sträuchern einen wichtigen Beitrag für die urbane Gesellschaft und sind somit eine wichtige Branche im Gartenbau. Derzeit stehen die Betriebe vor vielen Herausforderungen: steigende Kosten für Personal und Produktionsmittel, Fachkräftemangel, Klimawandel - längere Trockenphasen im Frühjahr und heiße Sommerwitterung bedeutet Stress für die Pflanzen - sowie die Gestaltung einer nachhaltigen Produktion.
Oberhausen, 18.8.23. Im Herzen von NRW bündeln die Grünen Verbände ihre Kräfte seit Kurzem in einem gemeinsamen Gebäude: im „Haus der Grünen Verbände“ am OLGA-Park in Oberhausen. Das ehemalige Zechengelände hat mit seiner 1999 stattgefundenen Landesgartenschau eine gärtnerische Geschichte, die nun fortgeführt wird.
100-Tage-Bilanz: Kurz nach der Halbzeit ist das Gesamtsoll an Besuchern schon fast erreicht. Höxter ist bei Familien und Gruppen sehr beliebt und bei den Dauerkarten sogar NRW-weit Spitze. Mehr als doppelt so viele Gäste wie sonst reisen mit Bus und Bahn an.
Der Ausbildungsbeginn naht, die Aufregung steigt. Was erwarten Ausbildungsbetriebe im Gartenbau von ihren Azubis und was dürfen angehende Gärtnerinnen und Gärtner von ihrem Betrieb erwarten? Eine Anleitung, wie man das Beste aus dem Ausbildungsstart macht.
Die Tarifpartner Landesverband Gartenbau NRW, der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebau, der Verband Deutscher Forstbaumschulen und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt haben sich auf einen neuen Entgelttarifvertrag geeinigt. Der Tarifvertrag gilt vom 1. Juli 2023 bis zum 31.12.2023.
Die Landesgartenschau Höxter erweist sich als ausgesprochen beliebt. Rund zwei Monate nach der Eröffnung darf die nordrhein-westfälische Landesgartenschau Höxter die 222.222. Besucherin begrüßen. Eva Bobbert kommt aus Münster und hat die Landesgartenschau Höxter zum ersten Mal besucht.
„Es ist ein toller Meilenstein, dass wir 66 Tage nach der Eröffnung schon 222.222 Besucherinnen und Besucher auf unsere Gartenschau begrüßen durften“, freut sich Geschäftsführerin Claudia Koch. „Vor allem freuen wir uns, dass die Besuchszahlen trotz des schlechten Wetters in den Anfangswochen ein so gutes Niveau erreicht haben.“
Erstmalig erhalten Gartenbauunternehmen in Nordrhein-Westfalen eine staatliche Förderung für eine Absicherung witterungsbedingter Risiken im Freiland für Zierpflanzen, Baumschule, Stauden, Gemüse sowie Obst- und Weinbau. „Die Folgen des Klimawandels bekommen wir schon jetzt zu spüren. Hagel, später Frost, Sturm und Starkregen nehmen zu. Mit dieser Hilfe zur Selbsthilfe, mit der unsere europäischen Nachbarn schon seit Jahren ihre Unternehmen fördern, wird nicht nur mehr Wettbewerbsgerechtigkeit erzeugt, sondern ist eine konkrete Unterstützung zur Existenzsicherung gartenbaulicher Betriebe für den Erhalt regionaler Produktion.
Auf der nun geöffneten Landesgartenschau in Höxter ist der Landesverband Gartenbau NRW gleich mit zwei Ausstellungsbeiträgen vertreten. Baumschulen und Friedhofsgärtner:innen zeigen die Vielfältigkeit der Pflanzen mit unterschiedlichen Gestaltungsideen.
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