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Viele Millionen Laub- und Nadelgehölze werden jährlich in deutschen Baumschulen herangezogen. Dazu gehören Allee- und Parkbäume, Zier-, Blüten- und Obstgehölze, aber auch Bodendecker, Rosen sowie Hecken- und Kletterpflanzen, die von rund 400 Betrieben in Nordrhein-Westfalen von über 2.350 Arbeitskräften produziert werden.

Bei den veredelten Baumschulkulturen handelt es sich in Nordrhein-Westfalen hauptsächlich um veredelte Obstgehölze, Rosenveredelungen oder veredeltes Beerenobst. Die Produktionsfläche für Ziersträucher und –gehölze sowie Allee- und Straßenbäumen beträgt in Nordrhein-Westfalen 3.400 ha, wobei der Schwerpunkt auf der Produktion von Allee- und Straßenbäumen liegt.

Neben den Baumschulen, die ein breites Gehölzsortiment bis zur Verkaufsgröße heranziehen, haben sich im Laufe der Zeit viele Spezialbaumschulen entwickelt, die sich entweder auf einzelne Sortimente wie Obst-, Forstpflanzen, Rosen oder Rhododendren konzentrieren oder gewisse Kulturabschnitte übernehmen.

In Baumschulen ist Geduld gefragt. Zwar können einzelne Gehölze bereits nach zwei Jahren verkaufsfertig sein, Park- und Alleebäume benötigen jedoch oftmals 10 - 20 Jahre, bevor sie mit Spezialmaschinen gerodet und versandfertig gemacht werden können.

Die Gehölze werden von den Baumschulen an Betriebe des Garten- und Landschaftsbaues, an Gartencenter sowie an Städte und Gemeinden verkauft. Eine bedeutende Abnehmergruppe sind auch Privatkunden mit ihren Haus- und Kleingärten.

 
 
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